B. G. ROSENHEIM:
(Details)
Standfotografien aus der Fernsehdokumention:
"Die Welt des Buddha"
FILME Fotografien von den Dreharbeiten:
1983 strahlte der hessische Rundfunk Rosenheims 10teilige Fernsehdokumentation „Die Welt des Buddha“ aus. In zwei mehrere Monate andauernden Expeditionen filmte sein Team in Indien größtenteils unbekannte, buddhistische Höhlenheiligtümer. Dabei gelang es Bernd Rosenheim, eine der ältesten Höhlen zu entdecken, die selbst in Indien noch unbekannt war: den Höhlentempel Sita Marhi. Rosenheim war zuvor bei ausgiebigen Recherchen für die Dreharbeiten auf die Notiz eines englischen Reisenden gestoßen, der die Höhle gegen Ende des 18ten Jahrhunderts beschrieben hatte. In Indien wurde die Entdeckung der circa 2300 Jahre alten Höhle in Bihar als eine archäologische Sensation gefeiert. Die größte Tageszeitung Indiens, die „Times of India“ berichtete auf der Titelseite ausführlich über die detektivische Spürarbeit des deutschen Fernsehteams. Ihren besonderen Reiz gewann die Sendereihe durch rund hundert Zeichnungen, die Bernd Rosenheim vor Ort anfertigte und so eine Rekonstruktion fast verschwundener Kunstwerke sicherstellte. Es folgten zwischen 1985 und 1988 drei weitere Produktionen über „Ahnenkult und Grabmonumente im alten China“ (HR), „Kultbild und Pagode im Reich der Mitte“ (HR) und „Das chinesische Kaiserreich“ (Deutsche Welle).